Im neuen Kurzfilm von Black Diamond, „La Gara with Hillary Gerardi“, erhalten wir einen atemberaubenden Blick auf das Mythische Trofeo Kima Rennen im Val Masino, Italien, und was es für den Black Diamond-Athleten bedeutet Hillary Gerardi.
In den Eröffnungsszenen Ilde Marchetti Die Leiterin der Rennorganisation beschreibt, wie das Rennen nach ihrem verstorbenen Bruder benannt und ins Leben gerufen wurde, der im Dienst der Bergrettung ums Leben kam und das Val Masino und die umliegenden Berge so verehrt hatte.
Das alle zwei Jahre stattfindende 52-Kilometer-Rennen führt über äußerst technisches Gelände und ist ein Nischenangebot im Berglauf. Für Gerardi ist das Rennen zu einem integralen Bestandteil ihres Selbstverständnisses als Läuferin geworden. Der Film zeigt zunächst, wie sie 2018 den Sieg erringt, und dokumentiert dann, wie sie vier Jahre darauf wartet, ihren Titel zu verteidigen und herauszufordern Núria Picas Streckenrekord, als das Rennen im Jahr 2022 nach einer Unterbrechung aufgrund der COVID-19-Pandemie endlich zurückkehrte.
Für den Fall, dass ihre Leidenschaft für dieses Rennen und diesen Ort im Film nicht offensichtlich genug war, hat Gerardi einen Liebesbrief an Trofeo Kima geschrieben, der lautet:
„Kima, ich kann nicht länger sagen, dass ich unerfahren bin. Ich kann nicht einmal mehr behaupten, dass ich „nicht wirklich ein“ bin
„Läufer“, aber ich kann sagen, dass es lange gedauert hat, bis ich mich als solcher identifiziert habe. Und in gewisser Weise bin ich es auch
Ich entscheide immer noch darüber, was für ein Läufer ich sein möchte. Aber eines weiß ich ganz sicher. Wenn diese
Fragen und Zweifel tauchen auf, ich kann auf dich zeigen und weiß, dass ich zu Hause bin. Kima, du hast es zugelassen
Ich fühle mich auf eine Weise wie ich selbst, wie es bei den meisten Läufern nie der Fall ist. Sie haben mir geholfen, den Läufer I zu identifizieren
danach streben, zu sein. Ein Läufer, der die Welt zwischen Erde und Himmel bewohnt, die Hänge erklimmt,
drückt so stark, dass sie den Geschmack von Blut im Mund spüren, und hüpft über ein Durcheinander von Blöcken
und zugleich Ehrfurcht davor empfinden, das Privileg zu haben, in die Fußstapfen derer zu treten, die als Erste die Grenze gezogen haben
durch atemberaubende Landschaften.
Eine Läuferin, die es wagt, das Risiko eines Scheiterns einzugehen, aber alles gibt, um noch eine Chance zu haben
ihren Namen zum Vermächtnis.
Aufrichtig,
Hillary Gerardi“
